Dr. Achim Heinze


Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü


Nassfeldriegel-Berglauf

Wettkampfberichte > 2019

Nasssfeldriegel-Berglauf 7,6 km, 1600 Hm Gesamtrang: 4

Wer einen Blick auf die Ergebnissseite meiner Homepage geworfen hat, mag sich möglicherweise wundern, wie zwei Bergläufe an einem Tag (Pfingstmontag 2019) zustandekommen. Ich habe zwar schon zwei Bergrennen an einem Tag ansolviert, aber beim Nassfeldriegellauf sind zwei Läufe in einem: die meisten Teilnehmer "begnügen" sich mit dem Klanderberglauf, der mit 6 Km und 1200 Hm für sich genommen schon genug wäre; nun gibt es aber auch die Möglichkeit, weiter zulaufen.

Der Modus funktioniert so, dass jeder Teilnehmer in die Klanderwertung kommt, und wer weiter zum Gipfel läuft, in die Nassfeldriegelwerung. Allerdings kann man das nicht spontan entscheiden, da vorher das gepäck abgegeben werden muss - und dieses besteht nur aus einem Wäschestück (in dem Fall dann jacke), weil alles zu Fuß zum Gipfel transportiert werden muss.


Soweit die Modalitäten - auf geht´s zum Start!
Zu Beginn geht es gleich bergauf - aber lediglich auf einer zunächst noch geteerte Straße. nach etwa 1,5 km ist dann Schluss mit Aufwärmen: Es geht diretissima hangaufwärts durch den Wald. ich halte mich ja bekanntlich anfangs zurück und beginne hier zu überholen. Als ich nach weiteren zwei Kilometern keine geher mehr antreffen, weiß ich, dass ich vordere Ränge erreicht habe. Einen genaueren Überblick allerdings hat man nicht!

Ingesamt überhole ich aber weiter und stelle beim ziemlich plötzlich auftretenden Ziel des ersten berglaufziels fest, dass ich Achter bin. Die beiden vor mir laufen ebenfalls bis zum Gipfel weiter - also möchte ich beide noch überholen. Nun geht es querfeldein, der Weg ist oft nur mit Stangen markiert bzw. man wird von der Bergwacht einegwiesen, wo es weitergeht bzw. in meinem Fall -läuft!

Mit jeweils einem beherzten Antritt und einer leichten Temposteigerung (schnell sind wir bei der Hangneigung allesamt nicht!) passiere ich beide 2gegner" und erfahre,d ass ich Vierter bin. Inzwischen hat sich allerdings das Wetter verschlechtert: es regner - und sogar ein paar Eiskörner sind dabei! es geht jetzt ums ankommen - warm wird man bestimmt nicht mehr.

Im Ziel erhält amn einen Becher warmen tee, nimmt seine Jacke, bekommt noch einen Riegel dazu, hüllt sich in eien Aludecke und macht sich sofort wieder vom Acker bzw. Fels.

Vierhunder Höhenmeter tiefer sieht das Wetter schon wieder besser aus und im tal herrscht Badewetter, das ich gleich ausnutze!

Homepage | Sportbuch INFOS | Wettkampfberichte | Gallery | Videos | Presse | Ergebnisse | Datenschutzerklaerung | Vita | Impressum | Sitemap


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü