Dr. Achim Heinze


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Club 10000

Wettkampfberichte > 2014


1.11.2014: CLUB 10000 erreicht!


Was hat es damit auf sich? Wer kommt in diesen ominösen Club überhaupt hinein? Handelt es sich etwa um die oberen Zehntausend?

Zur Aufklärung: Um die oberen 10000 geht es bestimmt nicht, der im Artikel gemeinte "Club" hat auch nichts Eltäres, es handelt sich nicht einmal um eine feste Organisationsform, sondern jeder kann dabei sein! Einzige Voraussetzung: Man muss 10000 Stunden Sport gemacht haben.


Weshalb ausgerechnet 10000 Stunden?

So wie es in der Sportwissenschaft die Traummaße 17/3/4 gibt ( 17 Jahre alt / 3 Sportarten versucht / bereits 4 Jahre in der individuell geeigneten Sportart unterwegs), beantwortet die Zahl 10000 die Frage nach der Trainingszeit, um sein oberes Leistungslimit zu erreichen.


Geht´s nicht billiger?

Dass dies in manchen Sportarten, besonders im Spielsport, einfacher zu haben ist, erscheint nachvollziehbar. So reichen etwa beim Basketball, Hockey, Wrestling (! - dopingfrei dann wohl doch etwas mehr...) oder Netball bereits 4000 - 6000 Sportstunden (vgl. Ericson, Epstein,..). In meinem Fall handelt es sich um Ausdauersport, den ich seit etwa 1997 betreibe, bekanntermaßen mit dem Schwerpunkt Radsport.


Allerheiligen 2014

Am 1.11.2014 ist es nun endlich soweit. Nachdem am 31.10. die zeitliche 60-Minuten-Sporteinheit Nummer 9999 Geschichte geworden ist (übrigens eine Nachtfahrt mit dem Rennrad zu einer Anti-Halloween-Geburtstagsfeier), kann ich mir die Sportart am Allerheiligentag aussuchen. Gewählt wurde bei 17° und Sonne Inline-Skaten (siehe Abbildung: "Rollerblades Quattro Stagioni" , Baujahr 1995 mit vier verschiedenen Rollen, allesamt nach ein bis zwei Jahrzehnten beim Fahren teigig wie eine halbgare Pizza).

Besondere Vorkomnisse: wieder einmal keine! Deshalb statt eines Trainingsberichtes, eine Kurzinfo zur Zählweise: Gewertet wurden die Sportstunden seit ich Aufzeichnungen führe - zuvor waren es nicht nennenswert viele! Wie schon bei der Wettkampfzählweise finden die Jugendjahre des Fußballs oder Joggingrunden als Twen keine Berücksichtigung. Umsonst im Sinne von trainingseffektfrei waren diese selbstverständlich nicht!


Rückblende

Für mich selbst kann ich in Anspruch nehmen, dem Sport unermesslich viel Erfahrungsschatz abgewonnen zu haben. Ich konnte vieles erleben, in eine Welt des ausdauernden Sports und des Eintagesabenteuers eintauchen das war die "Mühen" ohne jedes Wenn und Aber wert. Im Prinzip hat mit Sport jederzeit viel Spaß gemacht undbereitet mir immer noch große Freude, besonders jetzt, wo ich tun kann, was ich will!.
Auch für Nichtbetroffene dramatisch klingende Verletzungen wie Prellungen/Blutergüsse, Rippenbrüche, Schultereckgelenksprengung, Bänder- und Kapselrisse im Sprunggelenk, Bandscheibenvorfälle und der "Ritterschlag" Schlüsselbeinbruch sind doch ganz gut zu ertragen. Ein Argument gegen Sport lässt sich aus dieser Aufzählung nicht ableiten. Die Tatsache, dass jede der genannten Beeinträchtigungen durch Aktivität und Training schnell wieder behoben werden konnte, nimmt diesen Begriffen durchaus ihren Schrecken.


Fazit und Ausblick

Unter dem Strich steht eine fette schwarze Zahl! Die Schlussbilanz konnte mit einem äußerst positiven Ergebnis abgeschlossen werden: Ich bin weitaus besser herausgekommen als ich in das Sportgeschehen eingestiegen bin - viel besser! Das können leider längst nicht alle behaupten, die einmal Teil der Extremszene oder einer sonstigen leistungsorientierten Sportart waren! Wie bereits Anfang dieses jahres erklärt, geht es dehalb auch weiter - in anderer Form - schließlich wartet in nicht all zu ferner Zukunft Wettbewerb Nr. 500!


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